“In der Musik von “FS:eins” sind Entschleunigung und Reduktion bestimmende Kriterien. Aus live gesampelten und prozessierten Saxophonklängen sowie aus der Synthesizer-Retorte entstehen aparte Soundscapes zwischen Abstraktion und Sinnlichkeit. Akustische, elektroakustische und elektronische Klänge überlagern sich in kompakten Strukturen von kühler Klarheit mit überraschenden Details.” (Andreas Felber/Ö1)
 

Viola Falb und Bernd Satzinger begannen 2013 am Projekt FS:eins zu arbeiten. Während anfänglich die Möglichkeiten, die diese Art von Besetzung und Instrumentation ergeben, in zahlreichen Improvisationen ausgeforscht wurden, begann man bald an Konzepten und konkreten Kompositionen zu arbeiten. So wurden die Stücke auch von Genrefeldern der Neuen Musik, der Minimal-Music, wie auch aus diversen Richtungen der elektronischen Musik inspiriert. 

 

Nach etlichen Live-Konzerten entschlossen sich Falb und Satzinger einen Tonträger mit diesem Programm zu produzieren. Die zwei Seiten ihrer ersten LP-Veröffentlichung 2016 sind unterschiedlich benannt – Seite A „ Outside“, Seite B „Inside“. Während auf der „Outside“ verschiedene Betrachtungen und musikalische Gedanken zu Objekten und Situationen der Außenwelt festgehalten werden, bezog die Musik auf der „Inside“ ihre Inspiration vom menschlichen Innenleben. Das Stück „Transition“ soll den Übergang „von Außen nach Innen“ reflektieren. Die Stücke bewegen sich im Spannungsfeld des Akustischen und Elektroakustischen, des Tonalen und Atonalen, des Komponierten und Improvisierten, ohne dabei die Idee der Abstraktion zu kurz kommen zu lassen. 

 

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